Das Geschenk sollte eine Vase sein,
nicht zu groß und nicht zu klein,
für mich überhaupt kein Problem,
ich fand den Wunsch sogar angenehm.
Doch ich hab mir die Hacken abgelaufen,
um eine gescheite Vase zu kaufen,
bin in Geschäften rein, und wieder raus,
was sahen die Vasen da bescheuert aus!
Die eine war zu groß, die andere zu klein,
in der einen passte nur eine Blume rein,
und dann die Farben welch ein Graus,
eine sah schlimmer als die andere aus!
Chinesisches war mir nicht ganz geheuer,
außerdem war sie mir zu teuer,
was Antikes sollte es auch nicht sein,
die passt nicht in ihrer Wohnung rein!
Das richtige finden ist schon schwer,
wo bekomm ich bloß eine Vase her?
Dann endlich hab ich Sie gefunden,
meine Füße waren ganz zerschunden!
Nicht so groß und nicht zu klein,
es passte auch mehr als eine Blume rein,
da steht nun die Vase und ist noch leer,
jetzt muss nur noch ein Passender Blumenstrauß her!
Kommentar:Die Vase zu finden war mehr als Glück! Das war eine Fügung! Nur damit dieses Gedicht entsteht! Da bin ich mir sicher! So ein starker Wille führt immer zu einem guten Ergebnis! Klaus
Mit dem Gedicht warst du sicher fixer, als mit dem Kauf der Vase. Jetzt rennst du hinter den passenden Blumen her. Wieder ein Grund zu schreiben um Stress abzubauen? Ich grüsse dich herzlich Maline
Kommentar:Toll, dass du am Ende eine gefunden hast
ja und die Blümchen werden bestimmt nicht lange auf sich warten lassen liebe Vergissmeinnicht,
lieben Gruß!
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
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wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
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er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
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Der Smooth Jazz breitet sich aus
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