Schatten eröffnen den grusligen Reigen
Geister flüstern mir leise ins Ohr
Kopflose Ritter brechen ihr Schweigen
Schrilles Gelächter bricht schaurig hervor
Gnome und Trolle voller Entzücken
Jagen Gespenster und kichern dabei
Sollte dem Werwolf die Flucht wohl noch glücken
Wenn Jäger ihn fassen kommt niemals er frei
Mond steht am Himmel Vampire erscheinen
Suchen ihr Opfer - doch ich werd`s nicht sein
Türen sich öffnen, entlassen auch meinen
- Wagen aus der Geisterbahn!
Kommentar:Wieder ein Volltreffer, ein tolles Gedicht!
Mit Verlaub würd ich gern noch eine Zeile mehr sehen, denn der Schluss erscheint mir nicht ganz stimmig, z. B.: Willst noch mal mit mir fahrn?
Du hast die Geister, die uns schrecken, überwunden UND bietest anderen dafür Hilfe an (außerdem ist das eine indirekte Aufforderung, das Gedicht noch einmal zu lesen, was man auf jeden Fall tun sollte).
Mir macht es Mut, meinen Text "Der phantastische Kampf mit dem Monster" irgendwann mal ins Netz zu stellen, in dem ich auch nach Namen für die furchteinflößenden Gespenster, die uns Angst einjagen, gesucht habe.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]