Ein Pinguin, ein junger Pinguin,
schlüpft am Morgen aus seiner Sicherheit,
unter dem warmen Fell vom alten Pinguin
und watschelt ohne dessen Hilfe anderweit.
Unbeirrt des Watschelns Wagnis
giert unser Held dem Wanderweh ,
erkämpft munter hochoben einen Sitz
doch dort, er schaut feldein zu seiner Kolonie.
Wild schlagen seine Flügelchen,
Er krächzt hinaus sein Leid,
und es hallt wieder von den Bergen,
es hat alles seine Richtigkeit.
Zufrieden klettert der junge Pinguin,
nach einem harten Tag Watschelei,
unter das Fell vom alten Pinguin,
und könnte glücklicher nicht sein.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]