Ich steh allein in meinem Garten und da wabert
nachts etwas, doch ich kann nichts erkennen.
Die dumme Furcht in meinem Hasenherzen labert:
Achtung Freund, jetzt musst du ganz schnell rennen!
Ich mach die Tür zu, mich kann gar nichts schocken.
Gespenster dringen ja ganz leicht durch Türen!
Du brauchst sie nicht erst rein zu locken –
man kennt sie doch, die geistlichen Allüren!
In Sicherheit bin ich in meinem Hause immer –
Phantome sitzen fröhlich überall herum!
mal hier, mal da ein Funken oder Schimmer,
dann zwischendurch ein Schatten, groß und stumm!
Sie werden mich verfolgen bis in den tiefsten Schlaf –
was bin ich froh, daß sie so selig bei mir bleiben…
astralleibig, sehr fein gesponnen, dazu ein Vampirgraf.
Ich liebe es wenn sie dann Scherze mit mir treiben!
Die Dunkelheit ist für mich hell und kunterbunt –
kurios, als wie der schrägste Karneval auf Erden.
Da stehe ich und staun‘ mit aufgesperrtem Mund…
Was soll aus mir, in diesem Seelenreichtum werden?!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]