Wenn ich dich höre, ja, dann schwinden mir die Sinne,
dann weiß ich nicht mehr, wer und wo ich bin –
dann glaub ich nur noch, daß ich spinne…
du bist die Schwafelkönigin!
Wenn ich dich sehe, ja, dann vergeht mir jeder Appetit,
dann muss ich an was anderes denken –
dann komm ich auf einmal nicht mehr mit…
kannst du dir dein Geschwätz nicht schenken?
Wenn mir schlecht wird, ja dann weiß ich auch warum –
weil du den Blödsinn liebst, den du verbreitest…
du hältst die Menschheit wohl für brummeldumm,
da du, nicht andersrum, den Teufel reistest.
Wenn ich mich fürchte, ja dann hat das seinen Grund –
denn dein Geschwafel ist total vertrackt!
Und jeder hält nur noch den Mund,
damit ihn nicht der kalte Wahnsinn packt…
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]