Er kehrte nicht mehr,
er schleifte nur noch den Dreck
nach alter Sitte musste er weg,
im jahrelangen Verlauf
gingen ihm die letzen Borsten aus,
in der Küche war er einst
das hoch gelobte Stück,
selbst die Oma war
nach ihm rein verrückt,
sie brauchte sich nie zu bücken
jetzt teilt sie sich ihr Glück
mit ihren beiden Krücken,
der Besen war der gute Geist
in Omas wundersamer Küche,
ihn störten nicht all die Gerüche,
was wäre denn gewesen
hätten wir nicht über Jahrzehnte
diesen fleißigen Küchenbesen,
die Küche wäre dann das Reich
der Spinnen oder Schaben
jedoch das wollte keiner haben,
Opa nahm und verbrannte ihn
im grünen Kachelofen,
da protestierten sogar Nachbars Zofen,
aus der Küche ist er nun für immer verbannt,
er besitzt noch nicht einmal
ein Grab aus Lehm und Sand,
er hatte in seinem Leben
auf Erden nie einen Fimmel
jetzt lebt er zufrieden und glückselig
im Himmel !
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]