Es steht geschrieben in der Bibel,
das Schulkind liest es in der Fibel,
zuweilen auch an andrem Ort,
der Welten Anfang war das Wort.
Das Wort zuerst, dass ich nicht lach,
war denn am Anfang nicht die Sach?
Denn das verlang ich von dem Kind,
zu jedem Ding den rechten Namen find.
So kommt zum Wort dann noch der Sinn,
im gleichen Wort sind viele Dinge drin.
Das eine Wort viel gleich’ Objekte nennt,
die allgesamt man als Begriff schon kennt.
Nicht um Worte, um Begriffe lasst uns streiten
und aus Begriffen Theorien bereiten.
Der Wortsinn wird besonders fein,
bringt man ihn zu Rhythmus und Reim.
Die Worte nun, so einfach und schlicht,
soll'n euch erfreu'n wie dies’ Gedicht.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]