Macht den Lingen mit dem Zeug,
selig unter Fangen Zwei –
dicht vorbei, am grünen Zweig,
eins- und drei-, nein viererlei!

Nennt euch eine Namenszahl –
Wilhelm, Ali, Otto, Depp,
noch nicht voll ist der Kanal,
treppenauf, treppab, hepphepp!

Und ehe man sich’s noch versieht,
vergisst man, bleibt sich aber treu,
weiß sofort, wie was geschieht –
und findet was im Nadel-Heu!

Dies ist halt nicht alles bar,
um- und offen-, ruch- und falls,
kloßbrühen- und sonst wie klar –
in den Suppen fehlt das Salz!


© Alf Glocker


5 Lesern gefällt dieser Text.









Kommentare zu "Das Salz"

Re: Das Salz

Autor: axel c. englert   Datum: 04.12.2015 18:33 Uhr

Kommentar: Dem Gedicht fehlt freilich nix -
Es funktioniert. Und sogar fix!

LG Axel

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