Mit fremden Federn geschmückt


Eine Schlange fror – wie Sau:
Ich bin schon ganz grün! Und blau!
Jene Schlange (sie hieß „Jürgen“)
Fand: Mein Zustand ist zum Würgen!

Was kaum verwundert, denn sie war
Nun (r)eine Würge – Schlange ja…
Sie dachte sich: in einem Bett –
Da wärmen Federn! DAS wär nett…

So ausstaffiert, im Feder – Dress –
War es vorbei mit Kälte – Stress!
(Weshalb der Volksmund (passend) schlicht
Hier von der „Feder – Boa“ spricht…)

Sie hat dann vom „Quetzalcoatl“ gelesen –
Der bei Azteken und Maya heilig gewesen!
[So schnell kann man zum Gott mutieren –
Man muss sich bloß ganz groß verzieren…]


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9 Lesern gefällt dieser Text.











Beschreibung des Autors zu "Mit fremden Federn geschmückt"

HEUTE ein lustiges Gedicht?
Humor bleibt! (Sogar Pflicht!)

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Kommentare zu "Mit fremden Federn geschmückt"

Re: Mit fremden Federn geschmückt

Autor: sissy   Datum: 14.11.2015 11:14 Uhr

Kommentar: Humor ist wenn man trotzdem lacht - auch wenn es schwer fällt...

LG Sigrid

Re: Mit fremden Federn geschmückt

Autor: agnes29   Datum: 14.11.2015 14:23 Uhr

Kommentar: Gerne gelesen dein Gedicht, anfassen lieber nicht.
LG Agnes

Re: Mit fremden Federn geschmückt

Autor: possum   Datum: 14.11.2015 22:52 Uhr

Kommentar: Ja und du hast deine Zeilen
wieder ganz fein ausgeschmückt,
bin geradezu entzückt
... lieber Axel ... gut geglückt!

Danke und liebe Grüße!

Re: Mit fremden Federn geschmückt

Autor: axel c. englert   Datum: 15.11.2015 2:39 Uhr

Kommentar: Die Freiheit der Kunst wird roh bedroht!
(Da sieht nicht bloß die Krause rot...)

LG Axel

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