auch Höschen haben Blumen
lustnippelt der Anstandswauwau
ein Romantiker für jede läufige Zeile
weiblicher Langeweile
auf deren Foto sein Atem verdunstet
Haarspalterei obliegt seiner Frohnatur
bleibt Süßholz raspeln Intimrasur
so weit so gut
der Worte Sintflut
gestelzt hebt sich das Bein von selbst
Schmerz und Herz ergeben die Synthese
dichterischer Mayonnaise
mehr ist nicht nötig im Näpfchen
Kitekat und ab das Zäpfchen
die gleichen Typen auf Schattenstrich
verscharrt Totenpfote neue Lobe
ein selten brühwarm Gefühl entsteht
welches mit allen Gassi geht
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.