Zu Dr. Watson sprach Sherlock:
" Ist denn im Haus ein Ziegenbock,
ein Skunk hier seine Zeit verbringt,
weil es so bestialisch stinkt?
Das ist ja nicht mehr auszuhalten,
man muss die Polizei einschalten."
"Ach, Holmes, was reden Sie für'n Stuss,
das ist der nah'gelegene Fluss.
Unsere Themse, einst blau und klar,
stellt nur noch 'ne Kloake dar,
weil man dort Abwässer einleitet,
was große Sorgen schon bereitet.
Der Dreck bringt Krankheiten, ganz klar,
wie Typhus und die Cholera,
denn eins ich noch erwähnen muss,
auch Trinkwasser kommt aus dem Fluss."
"Was, diese Brühe trinken wir?
Ich glaub' ich steige um auf Bier.
Ich sag' Ihnen wie ich das seh':
Ich pinkel jetzt in Ihren Tee
und Sie, Sie müssen den dann trinken.
Ich glaub', das würd' selbst Ihnen stinken."
"Pardon, dass ich mich hier beschwere,
der ganze Grund für die Misere,
zu viele Menschen in London wohnen,
es sind schon über vier Millionen.
Die kommen aus den Kolonien
und wollen hier ihr Geld verdien'.
Doch kann man sie - auch wenn Sie nicken -
nicht alle wieder heimwärts schicken,
denn jene sind, so die Tendenz,
auch Bürger Großbritanniens."
"Doch diese Lösung wär' genehm:
Ein Kanalisationssystem!
So fließt der Dreck unter der Erde,
dass Wasser wieder trinkbar werde!"
"Ach, Holmes, das kostet doch Millionen,
der Staat muss seinen Haushalt schonen."
"Genügend Geld beim Staat verweilt,
es wird nur gänzlich falsch verteilt.
Er muss hinfort, der ganze Schmutz,
drum mehr Geld für den Umweltschutz!
Wir gründen jetzt - ich bin dabei -
die erste Umweltschutz-Partei,
und ihre Farbe, die sei grün,
auf dass die Lanschaften erblüh'n!"
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
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Der schnappte sich den Reiher
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Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Du schaust mich an und ich vergeb‘ dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden –
doch sag mir nie, was du von [ ... ]