Kauderwelsch, bleib unverständlich!
Ich mag dich langsam wie du bist.
Zwar liebe ich dich nicht unendlich,
weil ich der Vogel bin, der frisst,
bevor er einfach schweigt und stirbt.
Ein bisschen bin ich schon zermürbt!
Du kannst mich mal, denk ich dafür –
ich komm auch ohne Hirn zurecht (?).
Weshalb bemüh‘ ich mich noch hier?
Ich steh‘ doch mitten im Gefecht –
und ich hab‘ einfach keinen Schild!
ist das nicht ein krasses Bild?!
Dazu versteh‘ ich „Bahnhof“ nur…
Ein Hinweis täte schon mal gut.
Na schön, dann gibt’s `ne Grübelkur,
ich ärgere mich dabei auf’s Blut,
bevor ich mich darin bescheide,
daß ich ein Schaf bin, auf der Weide!
Kommentar:Wenn du ein Weideschaf sein kannst
sei froh und lass das lamentieren,
denk' an der Heidschnuck' schmalen Wanst,
was die wohl für ein Leben führen!
BiSi
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]