Ein Sklave einst auf der Galeere
Der ruderte auf weitem Meere
Sein Magen war fast völlig leere
„Zu essen was ich heut begehre!“
Man gab ihm die Johannisbeere
Da wurd' sein Bauche wieder schwere:
„Nun nehm' ich’s auf mit jeden Heere!“
Kommentar:Von der Beere ich verdrücke
gerne an die siebzig Stücke
auf der Einen saß 'ne Mücke
flog davon auf die Perücke
steckt den Rüssel in 'ne Lücke
doch sie lebte nicht im Glücke
weil ich eine Klatsche zücke
und die Mücke rasch zerdrücke
dabei fiel mir die Perücke
erst vom Kopf - dann von der Brücke
Mücke hatte ihre Tücke!
Kommentar:Bisher hatte ich von Dir so positive Eindrücke!
Ich störe mich nicht an dem Mord der Mücke
Aber dass Du Dich schmückst mit der Perücke
haut mein Glück in viele Stücke
Kommentar:Nun hat es sich mit der Perücke,
sie fiel ja, danke der frechen Mücke,
ins Wasser von der hohen Brücke!
Brauch sie auch nicht, auch nicht die Krücke ;-)
die füllt nur des Gedichtes Lücke!
Kommentar:Nun hat sich's aber aus-ge-ückt
wiewohl auch prima ausgedrückt
ein Photo wär noch ganz ver ... klärt
dann wär ich wohl noch ganz ent ... schwert
Jürgen
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Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]