Auf nem Hausboot lebt er, ganz allein.
Irgendwie hat sich`s wohl losgerissen,
trieb da grad ins offene Meer hinein.
Die Idyll wo`s lag, wird er vermissen.
Gleich wird er nach den Brötchen langen,
jeden Morgen lässt er sich die bringen.
Die haben da immer an der Tür gehangen.
Er wird wohl vergeblich danach ringen?
Doch wird`s die kleinere Sorge sein?
Die „etwas Größere“ zieht grad auf.
Könnte auch sein, es trügt der Schein,
und er nimmt Windstärke 12 in Kauf?
Es begann schon ganz arg aufzuziehn,
doch er ist so`n Typ, er kann`s verdrängen.
Ja, das Schlimmste ist ja eh für ihn,
wenn da morgens keine Brötchen hängen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]