Da ist ein kleiner,
ein ganz gemeiner,
ein fieser Floh,
in meinem Fell.
Der juckt mich so
und der ist schnell.
Ich krieg ihn einfach nicht zu fassen,
und kann das kratzen auch nicht lassen.
Wen das meine Menschen seh´n,
dann muß ich wieder baden geh´n.
Das will ich nicht,
drum muß der Wicht,
auf der Stell´
fort, und in ein anderes Fell.
Da ist die Katz von nebenan,
die ich nicht so gut leiden kann.
Die sitzt bei uns wieder vorm Haus,
zu der geh ich jetzt schnell mal raus.
Ist frech zu jedem andrem Tier,
und hat auch keine Angst vor mir.
Ich setz mich neben sie ganz dicht,
und somit kann der kleine Wicht,
springen auf das Katzenfell.
Hurra, es hat geklappt, ganz schnell.
Lauf schnell wieder rein, ins Haus,
und schau von dort zum Fenster raus.
Und da seh ich sie schon kratzen,
hinter den Ohren,mit den Tatzen.
Ja,ich weiß, das juckt gar sehr,
doch mich kratzt das jetzt nicht mehr.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]