Das Auto geschrottet, der Hof voller Schutt.
Ich kriege die Krätze, alles kaputt.
Es muss was passieren, so geht es nicht weiter.
Da fällt mein Kerl auch noch von der Leiter!
Ich kann nicht mehr, ich verkaufe das Haus.
Ich halte das alles im Kopf nicht mehr aus.
Da liegt ein Fahrrad ohne die Kette,
dahinter türmen sich Farben und Fette.
Das Laub in der Ecke gammelt seit Jahren
es gab nie Zeit zur Deponie zu fahren.
Ich fang an zu schreien, ich fang an zu brüllen,
meine Augen beginnen sich mit Tränen zu füllen.
Ich brauche Hilfe, wohin mit den Sachen?
Ein Fachmann muss her - ich fang an zu lachen.
Denn ich kann's nicht bezahlen, mir fehlen die Mücken.
Und ein Scheckbuch kann ich auch nicht mehr zücken
Der Typ will den Lohn in Cent und Euro,
aber die fehlen schon lange - bereits seit dem Teuro.
Ich fall auf die Knie, starre auf raue Wände,
Ich fang an zu beten und falte die Hände:
Lieber Gott hilf mir, ich brauch' deine gnädige Gunst!
Da tönt es von oben: Lass alles wie's ist. Alles ist Kunst!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]