Kommentar zu Krimigedicht 5 von Alex:
Ganovenjagd im Hotelzimmer.N
Hier kommt uns Holmes mal hilflos daher,
als ob er auch fühlendes Wesen wär,
aus eigenem Fleisch und richtigem Blut.
Und dennoch muss er in seiner Wut
über die blutsaugenden Tiere
seinen Freund zur Hilfe kommandieren.
Selbst nach beißendem Blutsaugergraus
kann er aus seiner Haut nicht raus.
Beschreibung des Autors zu "Kommentar zu Krimigedicht 5"
Hier das Original von Alex:
Krimigedicht 5
Ganovenjagd im Hotelzimmer
Und Sherlock Holmes rief:“Dr. Watson!
Sie sollten aller Trägheit trotzen,
die Zeitung mal beiseite legen
und sich ganz schnell zu mir bewegen!“
„Hat sich was Böses zugetragen,
vielleicht ein Mörder zugeschlagen?
Wurden Juwelen `abgestaubt`
oder gar 'ne Bank beraubt?“
„Statt hinter Dieben her zu hetzen
sollten Sie hinter mich sich setzen.
Es sind, ganz ohne dass ich 's merk,
gemeine Blutsauger am Werk!
Vermutlich Flöhe in Matratzen -
Sie müssen mir den Rücken kratzen!“
Kommentar:Hallo Wolfgang,
möchte hier noch mal ausdrücklich feststellen, dass ich deine Kommentare in deiner typischen Art klasse finde und hochachtungsvoll den Hut ziehe vor der Arbeit, die du dir machst. Ich könnte das so nicht bewirken und frage mich, wer deine K's in angemessener Weise würdigen soll. Vielleicht Pedda?
Gruß, Alex
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]