Beschreibung des Autors zu "Kommentar zu Krimigedicht 4: - Ganovenjagd im Ring"
Anmerkung:
Die großartige und hier im Forum an Masse und Klasse einmalige Krimigedichtereihe von Alex und dann auch Pedda, verdient weiter zu leben. Dafür sorgen sicher ihre Väter.
Sie verdient aber auch kommentarkritisch und analytisch begleitet zu werden. Dafür will ich sorgen. Kongeniale Unterstützung ist gerne erbeten.
Zum besseren Verständnis habe ich das betroffene Original im vermuteten Einverständnis der Autoren neu abgedruckt.
.
.
Krimigedicht 4 von Alex
Ganovenjagd im Ring
Und Sherlock Holmes rief:“Dr. Watson!
Der Kerl vor mir, der will mich fotzen,
hat vorhin mich schon angepöbelt
und droht mir, dass er mich vermöbelt.
Er sucht andauernd mit mir Streit
und schlägt mir gleich die Nase breit.“
Der Doktor stürzt sich auf den Lümmel
und in dem schlimmen Kampfgetümmel
gibt er ihm ordentliche Dresche.
Kriegt aber auch was auf die Fresse.
'Nen Haken in die Magengrube,
nach langem lässt er ab, der Bube.
Der Doktor schnauft, bekommt kaum Luft.
„Dem gab ich 's aber, diesem Schuft.“
Ein Auge blau, blutig die Lippen,
der Atem pfeift, Schmerz in den Rippen.
Doch Sherlock weiß ihn zu verwöhnen,
mit schwerem Schicksal zu versöhnen.
„Mein lieber Freund, Du hast jetzt Dich,
fast aufgeopfert, nur für mich.
Und ich hab' meine Wett' gewonnen,
dass, ohne Kratzer zu bekommen,
ich jenen Hünen provozier'.
Für den Gewinn, da dank' ich Dir!“
Beschreibung des Autors zu Krimigedicht 4
fotzen (mundartl.) = verhauen
Gut, wenn man jemanden hat, der einem die Kastanien aus dem Feuer holt. Ganovenjagd kann ja auch bedeuten, dass Ganoven jagen!
10.3.13
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]