Einst hing ein Apfel am Baum,
der hatte des Nachts einen Traum,
sah sich mit andern verreisen,
in einem Waggen aus Eisen,
sie fuhren durch weite Felder,
nach Frankfurt in eine Kelter.
Da lies man dem Tranke zu ehren,
sie alle samt fröhlich vergären,
auf das Sie zum Apfelwein werden,
zur Freude der Menschen auf Erden.
Er wollt in den Apfelweinkneippen,
den Zechern die Sorgen vertreiben,
das wäre das Glück seines Lebens
sein Dasein war dann nicht vergebens.
Man nahm ihn am Morgen vom Aste,
und ehe sein Glück er noch faste,
lag er im großen Behälter,
doch fuhr man nicht an die Kelter,
er wehrte sich feste,
als man ihn presste,
er hat´s nicht geschafft
und jetzt ist er Saft!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]