Wenn ich zähl des Lebens Stunden,
Die ich glücklich nennen kann,
Halt sie gegen alle Wunden
Die es schlug, so sind die Runden
Allemal gleich abgetan.
Wohl versuchte ich zu schmieden
Meines Glückes Formgestalt.
Doch, wie es so ist, hienieden:
Manche stoßen sich am Frieden
Und urplötzlich ruft es Halt!
Kam ich einem in die Quere,
Stört ich seiner Kreise Ruh?
Gleichviel; lastete die Ehre
Auf meines Gewissens Schwere
So gab ich den Fehler zu.
War ich feige nur im Leben,
Fehlte es an frischem Mut?
Wie auch immer. Stets daneben
Wenn auch knapp, mit meinem Streben
Lag ich und frag: Was war gut?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]