Wen seh ich stapfen durch den Schnee, wenn ich aus meinem Fenster seh?
Der Weihnachtsmann steht vor der Tür, gewiß bringt er Geschenke mir.
Geschwind kommt er ins warme Haus und packt sogleich die Gaben aus.
Denn wie ich ihm vor Wochen schrieb war ich das ganze Jahr recht lieb.
Ein Lied ihm singen kann ich nicht, drum sag ich auf ihm dies Gedicht:
"Oh lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so böse an, packe deine Ruhte ein sonst tret ich dir ins Schienenbein."
Oh je ich seh´s an seinem Gesicht, nein dieser Reim gefiel ihm nicht.
Zum Reimen sagt er, der gute Mann, ein jeder tut´s so gut er kann.
Doch nächstes Jahr, das sag ich dir bekommst du nur Kohlen gebracht von mir.
Keck sag ich ihm ach da schau her, da könn wir feuern, ich dank dir sehr.
Grimmig und ohne ein Wort stapfte er dann wieder fort.
Im Hof da rutschte er noch aus, vom Fenster grinste ich hinaus.
Wie schön ist doch die Weihnachtszeit, wenn´s draußen auch mal stürmt und schneit.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]