Übern blauen Himmel,
übers Himmelsblau,
da ziehen die Wolken,
schneeweiß und hellgrau.
Sie tanzen und wirbeln,
der Wind treibt sie an.
Von Westen da kommen
immer Neue heran.
Warum geht’s nicht weiter?
Vorm Berge ist Stau,
sie schieben und drücken,
sind bald dunkelgrau.
Vorbei ist der Tanz,
der Aufstieg ist schwer.
„Hört auf so zu drängeln
und drückt nicht so sehr!
Wie kalt ists hier oben,
ich halt es nicht aus!“
Aus dem Dunst, aus dem Nebel
fallen Tropfen heraus!
Erst sinds nur ein paar,
dann werden es mehr,
die Erde ist nass
und die Wolken fast leer!
Ganz leicht sind sie nun,
jetzt geht es geschwind
hinauf zu den Gipfeln
im tosenden Wind.
© Sigrid Hartmann
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Kommentare zu "Bergsteiger"
Re: Bergsteiger
Autor: axel c. englert Datum: 11.08.2016 16:48 Uhr
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