Nacht der Wunder
– sagen die Leut‘ –
frühes Dunkel,
Stallflüstern heut‘.
Kuh Mareike
knabbert am Halm,
schildert Schafen
kauend die Alm,
Schweinchen Thekla
quiekt im Diskant,
selbst der Haushahn
redet charmant
mit den Hühnern,
sagt dies und das
und ein Tauber
gurrt tief im Bass.
Bauer Hans hört
all dieses nicht,
Menschen denken
einfach zu schlicht.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.