Du kamst im Frieden –
nun ist Krieg,
was ist, wenn wir uns nicht wiedersehen,
die Angst in mir nimmt mehr und mehr Raum,
da ist nichts da, erst recht kein Vertrauen,
und du, du kannst alles [ ... ]
Die Welt, die grau zu Füßen liegt,
ist wie ich, nicht mehr die alte,
der Himmel und die Seele trüb –
beide sind zutiefst gespalten …
durch unhaltbare Zeiten.
Welt, du mir suspekt gewordene,
mit all deiner Schönheit mich doch bezirzt.
Wunder gleich liegst du mir zu Füßen,
und immer wieder hinters Licht mich führst.
Farbenfülle kaschiert die Wehmut –
wie dreist sie sich über alles erhebt.
Grotesk das Rot der sterbenden Blätter,
im inneren Sein ein Gefühlschaos tobt.
Der Regenbogen – übervoll mit Farbe,
tropft und kleckert ins Paradies,
genau dorthin, wo unsere Lippen sich labten,
wo mein Verstand mich gänzlich verließ ...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]