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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Seelenschmerz Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Es ist früh am morgen und er weiß, er ist allein.
Seine Frau wollte nach der Pleite nicht mehr bei ihm sein.
Er schlürft nun durch die leeren Zimmer, welche bald gepfändet sind.
Doch gleich, doch [ ... ]
Was willst du mir erzählen?
Von Schmerzen des Alleinsein die dich quälen?
Du redest davon, weil sie dich verlassen hat.
Weil du nun allein bist auf deinen 80 Metern im Quadrat.
Doch das ist noch [ ... ]
Du hast ein Puzzle vor dir liegen.
Du willst es unbedingt hinkriegen.
Nur ist auf der Schachtel keine Abbildung.
Es gibt nicht mal eine genaue Beschilderung.
Die ersten Teile am Rand hast du schnell [ ... ]
Ich hatte weder einen fairen Prozess.
Noch hatte ich einen fähigen Anwalt.
Die Richter waren viele und handelten aus lauter Stress.
Ich war verurteilt von der hohen judikativen Gewalt.
Die ganze [ ... ]
Es wird langsam wieder Nacht.
Wieder beginnt unsere Schlacht.
Wir stehen uns gegenüber.
Wir werden des Kampfes nicht müder.
Jeden Abend das selbe Schauspiel.
Die Opfer waren schon groß und längst [ ... ]
Man bekommt keine Liebe und keinen Hass.
Dazwischen ist wirklich auch kaum Platz.
Da zwischen liegt die Gleichgültigkeit.
Die ist in unserer Welt doch der größte Feind.
Alarm! Alarm! Die Gefangenen sind entflohen.
Sie sind entwicht, sind geklettert über die Mauern, selbst die Hohen.
Sie wurden vor langer Zeit schon eingesperrt.
und hatten schon damals sich strickt [ ... ]
Viele sagen, aus dem Fluss der Einsamkeit zu entkommen wäre leicht.
Doch man merkt, dass einen der Hauch von Lüge beschleicht.
Ja! Wenn einer doch darin versinkt.
Es erst alle mitkriegen, wenn die [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]