Sie lesen oder schreiben gern Seelenschmerz Gedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Seelenschmerz Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Kraftlos
Stehe vor der Birke mit ihrem weißen Kleid,
kraftvoll ihre Äste, die Arme weit.
Sie flüstert mir zu – umarme mich,
ich geh auf ihr zu, erst zögerlich.
Ihre Blätter tanzen das [ ... ]
Zuspruch
Ich denke, jeder kennt den Spruch:
"Wahre Freunde erkennst du in der Not,
sie teilen mit dir Wasser und Brot".
Diagnose Krebs und nun noch Multiple Sklerose!
Nun sitze ich hier und starre vor mich hin,
hat das Leben überhaupt noch Sinn?
Düstere Gedanken werden immer mehr,
nach dem Tode sehne ich mich sehr.
Einmal schon hätte ich [ ... ]
Die Stille ist so verletztend,
man ist nur mit sich und seinem Inneren allein.
Um einen herum die fröhlichkeit zu spüren,
doch selbst ist man tief verletzt.
Es ist so einsam und kalt auf diesem [ ... ]
Ein weiter Schrei, mit tonlosem Hall
lässt uns heut aufs neue vergessen
Was weiter noch geht und endet im jetzt
wie grossspurig und wie vermessen
des Menschen Gestalt, dem Tiere doch [ ... ]
Es dunkels Läbe nagt ah mir, verschwumme und verstört.
Es Läbe voller truur und schmerz, es Läbe vo mir ghört.
Schwarz und wyys ziehnt dwulche uuf es brännt i mienere seehl
Schwarz und wyys [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.