Trauer und Schmerz erfüllen meine Seele,
ohne dich steckt mir alles in der Kehle,
seit ich als kleines Kind ohne dich leben musste,
ich zu dieser Zeit nicht mal wusste,
dass es dich gibt.
Du sagst du hasst mich.
Wenn ich oft im Zimmer sitze,
und beim Grübeln sehr oft schwitze,
denke ich an die vielen Probleme,
die meisten davon sind ziemlich unbequeme,
du bist nie da.
Du sagst in deiner Welt ist kein Platz für mich.
Mit Mutter hast du ein Versprechen gemacht,
gesagt du hättest schon immer an uns gedacht,
lauter qualvolles Betrügen,
und schmerzerfüllte Lügen,
ich wünschte du wärst nie in mein Leben getreten.
Du sagst ohne mich gefällt es dir einfach besser.
Jetzt bin ich groß und stark,
ich wünsche mir, du liegst im Sarg,
mein Hass ist so groß,
ich wünsche mir bloß,
dass wir uns nie begegnen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]