Ein alter Herr, in dezentem Grau.
Geht den Weg vor mir schwankend
Mal Links mal Rechts.
Ohne eine Silbe
Geschweige einen Ton
Von sich zu geben.
Dieser alte Mann
Erschien mir nicht fremd zu sein
Auch in meinem alter
Kommt in mir die Frage hoch?
Warum gerade
Dieser alter Mann
In dezentem Grau!
Mich!
Und meines blickes Würdig?
Der alte Herr in dezentem Grau
Blieb stehen
Und fiel in sich zusammen
Und lag am Boden
Mit einem gebrochenen Lebensblick
Der alte Mann war Tod.
Es wurde mir klar
wer dieser alte Herr
Im Eleganten Grau
Wesen Hülle da so liegt war
Es war meine eigne.
Und der Tod kam im Eleganten Grau
Weil dieses mein letzter an Wunsch war
So habe ich mein Leben
In Zufriedenheit zu ende gebracht.
Und meiner Seele
Als hätte es Flügeln bekommen
Hoch und höher immer höher
Meine Seele dessen Ziel
Himmel hoch
Zum Garten Eden das Paradies.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]