Ich gab mich dem Nektar für ewig hin, doch wollte er mich nicht beglücken oder begatten. Daraufhin befand ich mich in einem Sturm aus Pollen, die meinen Körper bestäubten. Doch nun bin ich gefangen in meinen ach so schlechten Gedanken. Kein Licht mehr in den weiten Gängen. Kein bewusstes Lauschen von Klängen. Alles ist in einem Ton, nicht aus Farben bestehend, nur hörend und dich leicht quälend. Alles in allem bist du noch dort, gefangen in diesem dunklen Ort. Und nur einer ist fähig, dich zu retten aus dem Käfig. Wer könnte das nur sein? Schau doch mal in dich selbst hinein.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Im Traum erwachen wir zum Leben,
Alte Sünden lang vergeben,
Welke Tage im Vergessen,
Warme Küsse, wie besessen.
Uns're Träume, Seelenruh‘ -
Herz sieht heilend einsam zu:
Im Moment [ ... ]