Im fernen Land,
am weißen Strand
einsam dort ein Mädchen stand:
Sehnsucht in den Augen.

Draußen auf dem Meer,
weiße Segel treiben.
und sie wartet ach so sehr,
stets auf seine Wiederkehr.

Betet für ihn Tag und Nacht,
täglich hält sie treu die Wacht,
wie würd` sie tanzen dann vor Glück,
brächt ein Schiff ihn ihr zurück.

So sehr sie auch lauscht,
immer nur das Meer - es rauscht,
Tränen rinnen über ihr Gesicht,
salzig, wie der Wogen Gischt.

Über ihr die ersten Sterne,
schnell noch Grüße in die Ferne,
Worte, die das Meer verschlingt,
sie immer noch um Fassung ringt.

Sie läuft nach Haus,
weint sich dort aus,
heute sich der Tag schon neigt,
doch der neue sich bald zeigt


© groti


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Im fernen Land"

fernes Land, Meer-Wiederkehr, Tränen,




Kommentare zu "Im fernen Land"

Re: Im fernen Land

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 09.06.2024 12:05 Uhr

Kommentar: Wer die Sehnsucht kennt,leidet still mit.

Re: Im fernen Land

Autor: Groti   Datum: 15.06.2024 19:11 Uhr

Kommentar: Da hast Du wohl recht, Wolfgang. Danke für Deinen Wortbeitrag und Jens und Angelika für`s Vorbeischauen. LG Helga

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