In der Dämmerung, leise und matt,
schleicht eine Katze, vom Glück verlassen, durch die Stadt.
Ihr Fell von Dunkelheit umhüllt,
ihr Herz von Traurigkeit erfüllt.
Durch Gassen streift sie ohne Ziel,
sucht Trost in einer Welt, die oft so kühl.
Das Pech, ein Schatten, folgt ihr treu,
vergessen scheint ein Hauch von Lebendigkeit.
Die Sterne leuchten, doch nicht für sie,
die Sehnsucht nach dem Ende, oh so tief.
In stummem Miauen, klagend und leise,
verweht ihr Wunsch nach einer besseren Reise.
Doch halt, vielleicht im Jenseits, fern und weit,
findet diese Seele Ruhe, Glück und Zeit.
Eine letzte Streicheleinheit des Schicksals' Hand,
führt die Katze ins friedliche Traumland.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]