Nun sitze ich hier und starre vor mich hin,
hat das Leben überhaupt noch Sinn?
Düstere Gedanken werden immer mehr,
nach dem Tode sehne ich mich sehr.
Einmal schon hätte ich es beinahe vollbracht,
bin aber leider wieder aufgewacht.
Dieses Erlebnis nahe dem Tod,
brachte mich nun völlig aus dem Lot.
In das wunderschöne Licht bin ich gegangen,
streckte meine Hand aus voll Verlangen.
Eine Wärme, die ich nicht beschreiben kann,
zieht mich immer tiefer in ihrem Bann.
Was soll ich noch hier, in einem Leben voll Leid,
irgendetwas sagte, es ist noch nicht Zeit.
Du hast Familie, zwei stolze Kinder,
doch tief in dir drin ist lange schon Winter.
Natürlich plagt dich dann dein Gewissen,
deine Tränen durchweichen dein Kissen.
Ein Teil in dir hat bereits aufgegeben,
auf einem schmalen Pfad befindet sich das Leben.
Die andere Seite in dir will kämpfen und stark sein,
Depressionen hängen an dir wie ein drittes Bein.
All meine Freunde, hört mir nun zu,
ich habe Sehnsucht nach ewiger Ruh.
Gib nicht auf, werdet ihr mir sagen,
deine Familie wird ewig klagen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]