Es liegt dort ein Haufen aus rotbraunen Sand.
Es türmt sich schwach hoch ausgehend vom Rand.
Die Leute frugen: „Was es hier macht und soll?
An einem Platz von schönen Pflanzen voll.“
Es liegt da nun schon seit etlichen Jahren.
Selbst die Wissenschaft hat´s nicht erfahren
Was es gewesen ist, das wusste keiner.
So legte sich ein schwergrauer Schleier.
Doch eines Tages kam ein junger Poet.
Und er erkannte zugleich was da steht.
Mit bebender, trauender Stimme sprach er:
„Ein liebend Herz aus Stein war es, nichts mehr.
Es wurde dies durch hundert Niederlagen.
Kein Menschlein wollte es mit ihm wagen.
So wurde es zu Stein und durch Druck zu Sand.
Durch Leiden tot was einst Liebe empfand.“
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]