Tage kommen, Tage vergehen,
schnell laufen die Stunden dahin,
die Sonne sie scheint uns ins Gesicht,
oft merken wirs, in dem schnellen Lauf
der Zeit garnicht.
Dann ist es dunkel, der Mond lacht
uns an und spendet sein Licht, doch
auch das merken wir oft nicht.
Wir quälen uns den ganzen Tag herum,
mit unwichtigem Sachen, ja wir vergessen
sogar das Lachen, so eingekapselt wie
wir sind.
Wir vergessen die schönen Dinge, die
wir gerne tun,nehmen uns nichtmal mehr
Zeit uns auszuruhen.
Die Freunde die wir hatten
sind längst von uns gegangen, langsam
erst einer, dann immer mehr und wir
merken garnicht um uns ist es leer.
Erst wenn wir ganz alleine dastehen,
im dunkeln und ohne Licht, da erinnern wir
uns dann daran und fragen uns, wann es begann,
daß sich alles von uns wendet....nun ist es zu
spät und unser Leben ist verwirkt.
Keiner wird nach Dir weinen, denn Du
hast nichtmal mehr den einen, den Du
geliebt von ganzen Herzen.
Im Schmerz verlässt Du diese Welt,
hörst nur noch wie ein Hund bellt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]