Der Tag ist dunkel,
kein Sonnenstrahl erhellt mein Herz.
Ich bin des Lebens müde,
immer die üblen Sorgen.
Unendlich lang sind die Nächte,
habe Angst vorm nächsten Tag.
Kalter Schweiß dringt aus allen Poren,
meine Seele kämpft mit Dämonen.
Quäle mich jeden Tag aufs Neue,
die Angst hält mir die Treue.
Kann mich nicht dagegen wehren,
möchte sie verjagen, sie plagen.
Freunde ziehen sich zurück,
können es nicht verstehen.
Ich könnte ihre Hilfe gebrauchen,
aber will ich dies?
Doch die Familie hielt mich am Leben,
auch wenn ich in Lebensgefahr schwebe.
Versuchen mit mir das Licht zu erreichen,
es kostet Kraft von allen.
Sah die Sonne wieder scheinen,
der Himmel ist nicht mehr grau.
Geduld und Hoffnung brachte
wieder Lebensfreude.
Viele Menschen sind davon betroffen,
wir dürfen ihnen nicht aus dem Wege gehen.
Medikamente können helfen,
aber wichtiger sind – verständnisvolle Menschen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]