Sagst dus oder meinst dus auch?
Allgemach bereitets mir Sorg'
Was ich in deinen Augen seh'
Ists ehrlich oder nur ein Wort?
Warum sagst du solche,
Solch' schlimme Dinge zu mir
Gefall ich dir nicht?
Sags mir ins Gesicht
Statt and're die mir weichen zu loben
Zu sagen, mit ihnen würd'st dich gerne vergnügen
Zeig Ehrsamkeit und halt mich fein
Erfüll doch nicht mein Herz mit Leid
Indem du mir solch' Dinge sagst
Und trotzdem meinst, dass du mich magst
Ich trau dem nicht
Der Sache
Denn vielmals war ich schlussendlich der Affe
Der blind vertraue, der Liebe zuschaute
Wie wundervoll sie blüht' am Anfang
Doch schnell verwelkt und mich verletzt
Mir schlimme Sachen in den Kopf setzt
Warum tust du es dann auch?
Die Schwere der Lage siehst du nicht?
Wie sehr du mir mein Herz zerstichst?
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]