Der Name 'Sibylle' geht auf die antike Prophetin zurück, die ebenfalls in einer Höhle ihre Weissagungen machte. Der Wagen, der von Katzen gezogen durch die Lüfte fährt, gehört der Göttin Freya: sie ist die Göttin des Frühlings, der Liebe, der Fruchtbarkeit. So trägt Sibylle von der Teck sowohl die Tradition der Prophetin wie auch der Göttin in sich.
Dass die Sage einen realen Hintergrund hat, entdeckte man bei Grabungen des Landesdenkmalamtes 1982. Man fand, dass es sich bei der "Sibyllenspur" um Reste des römischen Limes handelt. Die Wissenschaftler konnten feststellen, dass zwei parallele Gräben das Tal durchzogen. Im Lauf der Zeit wurden diese Gräben mit Kalksteinen und fruchtbarer Erde aufgefüllt, so dass dieser Streifen heute noch ein besseres Wachstum ermöglicht als das umliegende Ackerland.
Zur Sage: SAGEN.at - Die Sage von der Sibylle von der Teck
Zu Burg und Höhle: https://youtu.be/QVKXS5QEwiA
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]