Ich möchte zu dir, dich einmal noch sehn,
einmal noch ein paar Schritte mit dir gehen,
einmal noch deine Hand berühren,
einmal noch deinen Atem spüren,
einmal noch dein Antlitz erhellen, mich
einmal noch in deinen Schatten stellen.
Jedes Mal wenn wir Abschied nehmen,
weiß ich nicht ob einer von denen,
der Augenblick ist, wo ich dich los lassen muss,
der Moment für den finalen Abschiedskuss,
darum hoffe ich weiter bis dahin,
dass ich nicht zum letzten Mal
bei dir gewesen bin.
das bedeutet mir sehr viel, dass mein Gedicht angenehme Spuren hinterlässt. Es ist aus der Sehnsucht zu meinem Opa entstanden, der hunderte Kilometer entfernt wohnt und auf die 90 zugeht.
Liebe Grüße
Kathleen
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]