Die Hitze ließ die Sehnsucht flimmern,
so hell, so hell, war nie die Freud.
Hörte Vögel im Dunkeln zwitschern,
selbst das Glück war sehr bemüht,
ignorierte völlig, was auf der Welt geschieht …
Der Sommer, der der schönste war,
brachte Leben, an den Abgrund.
Da war das Meer, das schlafend lag –
die Zeit das Gehen manchmal vergaß,
und Endorphine nur so durch die Adern strömte.
Doch nun ziehen wieder Wolken auf,
alles Spontane – aus und vorbei,
werde wieder mit langen Schatten reden,
so einen Sommer, den wird es nie mehr geben –
die Gefühle, geteilt …
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]