Der Blick wird trübe
Man nimmt verschwommen wahr
Nebelschleier hüllen alles von dir ein
Der Geist ist Isoliert und ohne Funktionalität
Im Fühlen nichts mehr jetzt passiert
Es ist als wenn sich wärme in Watte verliert
Alles erscheint in Einheitsgrau
Die Welt wird klein und hört knapp vor dir auf
Du schaffst es nicht du kommst nicht raus
Auf der Suche bist du nun
Der Rollstuhl wird zum Vehikel für das Fühlen
Die Gedanken sind gelähmt
Alle Energie verloren
Nur noch dunkler Sumpf und Schleim
Alles dreht sich nun im Kreis
So wie Nebel der niemals aufreißt
Nur noch ein Gedanke zählt
Wo ist das Ende dieser Welt
Im jenseits wird es besser sein
Dort bist du wenigstens nicht allein
Du brauchst nicht kämpfen
Dort hast du deine Ruh
Du suchst nicht ständig nur
Im hier und jetzt da gehts dir schlecht
Denn immer wieder aufs Neue
Gebirst du selbst die Frustration
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]