Mein Märchen fing damals an,
so wunderschön, beinahe zu perfekt –
was dort am Wasser für uns begann,
so lang schon in meinem Herzen versteckt.
Eine Liebe, so groß wie ein Weltenmeer,
von der man oft nur in Büchern liest –
wild, verwurzelt und voller Sicherheit,
Sehnsucht, wie man sie nie vergisst.
Je höher man steigt, desto tiefer fällt man
und dort ganz oben lässt du mich los.
Der, dem ich am meisten vertraut hab,
gibt mir im Fallen noch einen Stoß.
Du warst für mich mein ganzes Leben,
du warst mein Atem, meine Welt.
Wie gerne möcht ich dir vergeben,
obwohl mein Innerstes zerfällt.
Beste Freunde, große Gefühle,
es war schon alles so verrückt -
im Spiegel seh ich leere Augen
und ein Märchen, das zum Albtraum wird.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]