Angst,
quälend die Träume in der Nacht,
schweißgebadet ist der Körper.
Das Herz rast bei der Arbeit,
stechende Blicke durchdringen mich.
Mein Leib zittert bei jedem Laut,
panische Angst vor dem, was kommt,
Mobbing raubt die letzten Kräfte.
Muss raus aus diesem Teufelskreis,
will nicht länger leiden.
Angst war gestern,
bezwungen sind die Dämonen,
der Weg war lang und schwer.
Ich kann es kaum beschreiben,
im Herzen sitzt der Schmerz noch tief.
Schrieb Gedichte und Geschichten,
befreite meine Seele.
Sah die Sonne wieder scheinen,
frohgestimmt die Tage,
ein neues Leben beginnt.
Kommentar:Lieber Dieter,
beim Lesen deines realitätsnahen Gedichts konnte ich mitfühlen, endlich Rentner.
Wenn man noch einigermaßen fit ist, ist es die schönste Zeit des Lebens. Aber, die Uhr läuft ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ja, das war eine schwere Zeit. Mit 49 aus dem Berufsleben ausscheiden. Fast 10 Jahre Dunkelheit, aber das Schreiben hat mich wieder heraus-gezogen. Nun bin ich 67 und kann alles leichter angehen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]