Tag um Tag kann ich leider nicht fliehen,
ich verbleib bis zum Hals in dieser Misere.
Stunde um Stunde lass ich dahinziehen,
ich bin voll verarscht – o, welche Ehre!
Verschwind‘ ich, dann war’s das, mein Leben
geht halt eben nur dämlich und so
wie ich es mache geht alles daneben –
die ganze Geschichte ist nur für den Po!
Ich lass mich nicht irren, ich finde die Zeit
auch im absoluten Widerstand tätig zu sein,
ich bin selbsterdacht, zum „Schwachsinn“ bereit,
aber ich kämpfe an der Globalfront allein!
An meiner Seite steh’n Gedanken und Träume,
mir gegenüber die Phalanx aus falschem Recht,
ich kämpfe für Tiere, für Menschen und Bäume,
ich stehe tapfer, doch ich verlier‘ das Gefecht!
Denn eine Macht aus tosendem Schweigen
umgibt meine Kreise, die ich einsam nur zieh.
Sie will mir die Effizienz des Überlebens zeigen.
Aber ich sag ihr: So funktioniert das doch nie!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]