Wenn sich Probleme häufen,
wenn die Trauer siegt,
wenn die Wut schäumt,
und dannach alles zusammen bricht,
wenn du jemanden vermisst weil er fehlt,
oder du dich alleingelassen fühlst.
Wenn das Leben rücksichtslos über dir zusammen bricht,
und alles einfach zu viel ist.
Jedes mal vergießt du Tränen,
Tränen der wahren Hilflosigkeit und Trauer,
Angst und Verlassenheit,
weil man an sich zweifelt und den Schmerz nicht erträgt,
den Schmerz ohne Heilmittel,
der zum ständigen Begleiter wird,
wegen dem du nicht mehr ehrlich lachst,
mit kaputter Seele durch das Leben wandelst.
Der Schmerz der dich lehrt das das Leben schwer ist,
nicht nur gut, sondern hart.
Und der Schmerz der dich in die Knie zwingt und dir die Gelassenheit raubt.
Der Schmerz der dich oftmals büßen lässt,
für Naivität und Leichtsinn,
der Schmez der die Tränen nimmt die ihn nähren,
der dich auffrisst.
Du kannst dich nicht wehren.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]