Ich und du
ein Abgrund der
unendlich weit und tief
Vor uns liegt
Überspannt von einer Liebe die uns einst
seidig schwebend
Zueinander trug.
Sie ist durchlöchert von Verletzungen.
ich flicke und du stichst.
Ich stolpere, du wartest auf der anderen Seite.
Reichst mir die Hand.
Und ich vergesse, dass ich es war, die lief.
Noch eine Verletzung und sie bricht.
Ich vergesse wie jeder deiner Schritte
Meiner Bitte
bedarf.
Kommentar:Deine Zeilen scheinen von einer Sehr komplizierten ,sehr verletzten immer wieder zueinander findenden Liebe zu sprechen. Brechen und Verzeihen klingt heraus.
Oder ich lese Falsches zwischen den Zeilen. Es ist jedoch sehr gut verpackt wie ich finde.
Kommentar:Vielen Dank Jens!
Ja, es handelt in der Tat von einer starken Liebe. Einer, die entgegen jeder Rationalität besteht und doch auf Dauer nicht gut sein kann.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]