Nicht genügen ist
Schreiben ohne Schrift
Sprechen ohne Sprache
Bewegung ohne Fortschritt
Leben ohne Geburt
Nicht genügen macht
Kleinen Stolz zu großer Scham
Dicke Freunde zu dünnen Stimmen
Weite Sicht zu enger Stirn
Schnelle Enden zu langsamen Anfängen
Nicht genügen heißt
Einen Schlussstrich über den Start ziehen
In Sätzen Punkte und Kommata auslassen
Um alles zu rechtfertigen, was link erscheinen könnte
Nicht genügen ist
Lieber ohne Farben malen
Immer gleich Luft holen müssen
Nicht ausatmen dürfen
Kommentar:Das ist der eher humpelnde als springende Punkt, der den Nagel auf den Scheitel trifft. Es muss geupdated werden! Ich-AG 2.0 und weitere müssen folgen! Ideale sind fies, wenn sie sich aus vielen aufgeschnappten Wesen(szügen) zusammensetzen. Die auseinanderzuklauben ist eine Mordsarbeit. Um sich selbst zu genügen muss man resignieren. Das ist kein schönes Gefühl.
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]