Tränen in der Stille geweint.
Allein mir dann Trost gesucht.
Eiskalt und lieblos die Umarmung.
Die ich mir selbst immer gab.
Niemals hat man danach gefragt.
Es zu versuchen gewagt.
Mich zu verstehen.
Es dir unmöglich wohl schien.
Egal was ich tue.
Egal was ich sage.
Es tut nichts zur Sache.
Ich versuche zu schreien.
Hilf mir.
Doch man klebt mir den Mund zu.
Hilf mir.
Ich versuche zu atmen.
Hilf mir.
Doch es schnürt mir die Kehle zu.
Mein Flehen nach Erlösung.
Liest du nicht.
Meine Bitte nach Frieden.
Interessiert dich nicht.
Mein Rufen nach Geborgenheit.
Erhörst du nicht.
Mein Schrei nach Liebe.
Erreicht dich nicht.
Egal was ich tue.
Egal was ich sage.
Es tut nichts zur Sache.
Und ich versuche zu schreien.
Hilf mir.
Doch man klebt mir den Mund zu.
Hilf mir.
Und ich versuche zu atmen.
Hilf mir.
Doch es schnürt mir die Kehle zu.
Kommentar:Liebe Sarana,
nach dem Lesen deines Gedichts musste ich erst einmal tief durchatmen. Es ist so ergreifend, dass man Hilfe anbieten möchte. Ich hoffe, deine Werke helfen dir, mit nicht alltäglichen Situationen fertig zu werden.
Liebe Grüße Wolfgang
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]