Wenn die Hoffnung keimt,
das Glück greifbar scheint,
beide Menschen sich einander nähergekommen,
doch am Ende wird dir alles genommen.
Wenn du selbst nichts mehr verlangst,
zum Selbstschutz aus Angst,
doch dann dieser eine Punkt überschritten,
sodass alles nur noch in Stücken,
vor mir liegt und ich wieder suchen kann,
was denn von mir übrigblieb.
Wenn dies dann wiedergefunden,
und man selbst bereit zur Entstehung neuer Wunden,
die Erwartung noch niedriger als zuvor,
man trotzdem verfällt der Schwester Tor.
Mir ist kalt,
meine Empathie versickert nun wieder aufs Neue,
ganz gleich ob nette, tolle Leute,
ob Liebe oder Freunde,
alles stirbt letztendlich vor mir hinweg,
vor einem Menschen ohne Glück.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]