Dorthin, wo die Kühe in lila Schokoladengewändern tanzen,
Regenbogenblumen mit den Elfen um die Wette strahlen,
die Sonne auf unversehrte Haut trifft
und die Rückkehr ein heimeliges Ankommen wäre,
ohne den sommerlosen Ort
mit den taubblinden Mauern und der fransigen Tapete,
die ihrem Fleisch ähnelt,
dessen klaffende Wunden
ihren Seelenschmerz in die Amnesie schicken,
damit sie ihr fragmentiertes ICH verleugnen kann.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]