Sie lebte in ihrer eigenen Welt,
liebte die Musik mehr als sich selbst,
sie sprach kein Wort, hat selten gelacht,
und hat den Tag mit Träumen verbracht.
Da sah sie ein Straßenmusikant,
dieser hielt eine Geige in der Hand,
und als er darauf spielte,
sie sich in das Instrument verliebte.
So wie er, wollte sie spielen,
sich in den Klängen verlieren,
und als es Ihr eines Tages gelang,
spielte sie wie nur ein Engel sang.
Hörst du auch den Klang der Geige?
Ihre Töne sind so zart wie Seide,
siehst du auch das Mädchen deutlich und klar?
Nein… denn es ist nur ein Gedicht und nicht real.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]